Tweetbot 5 – nur Optik?

Die Tweetbot-App wurde auf Version 5 aktualisiert

Als Twitter-Nutzer, kaufte ich mir letztes Jahr eine App, um ein personalisierteres Interface ohne Werbung zu haben. „Tweetbot“ heißt sie. Nach der vierten Version kommt die fünfte – mit ein paar Unterschieden.

Twitter stellt Entwicklern die Möglichkeit zur Verfügung, eine eigene App zum Twittern zu entwickeln. Diese Möglichkeit nutzt das Unternehmen „Tapbots“ und macht ein Profitables Geschäft. Jetzt kam die fünfte Version heraus. Was hat sich getan?

Tweetbot 4 war schon gleich nach dem Release ein Renner. Doch kann Tweetbot 5 den Anforderungen gerecht werden?

Wenn man die App öffnet, sieht man die gleiche Benutzeroberfläche. Zumindest macht es erst den Schein. Tatsächlich sind die unteren Menü-Symbole dicker als bei der vierten Version.

Die Funktionen der Menüleiste haben sich kauf verändert: Man kann fünf Optionen dauerhaft setzen und die zwei rechten durch drei andere ersten. Dazu muss man etwas länger drücken. Insgesamt gibt es also acht Möglichkeiten, Tweetbot zu nutzen:

Die Timeline zeigt wie auf der normalen Twitter-App die neuesten Tweets der abonnierten Kanäle an. Das „@“-Symbol zeigt die Erwähnungen des eigenen Accounts,

Das Brief-Symbol ist für Direktnachrichten geschaffen. Die wichtigsten Nutzmöglichkeiten für Twitter sind also fest positioniert, was etwas unpraktisch ist.

Suchen kann man mit den gleichen zusätzlichen Optionen. Sei es der Benutzername, eine Erwähnung in einem Tweet oder der Name selbst.

Tweetbot bietet den Twitter-Nutzern eine hervorragende Alternative zur üblichen Twitter-App. Mit den insgesamt 5 Versionen der App hat die App ihre Perfektionierung erreicht.

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